Die Woche
Pro Woche sieben Mal,
das ist das Total,
aller Tage,
an denen sich ändert die Lage.
Das Wochenend‘ ist schnell vorbei,
ich habe leider nicht mehr frei
und muss wieder zur Arbeit,
leider nicht immer ohne Schwierigkeit.
Am Montag muss ich wieder früh auf,
mit dem Fahrrad keuche ich den Berg hinauf.
Auf der andern Seite geht es runter,
das macht mich sogleich wieder munter.
Der Dienstag kommt geschwinde,
es wehen gute und böse Winde,
manchmal tobt auch ein Sturm im Büro,
um Feierabend bin ich dann froh.
Der Mittwoch lässt nicht auf sich warten
und einige weitere Fahrten,
führen dann zur Arbeit hin,
ich glaube, das ergibt einen Sinn.
Donnerstag ist schon der zweitletzte Tag,
an dem ich zur Arbeit gehen mag,
zwar ist es eher ein Muss,
denn manchmal bringt’s auch Verdruss.
Freitag ist der letzte Arbeitstag,
leider ist er kein Feiertag,
so muss ich – wohl oder übel –,
zur Arbeit nach Brüssel.
Am Samstagmorgen kann ich lange schlafen
und muss die Kinder nicht bestrafen,
wenn sie morgens nicht aus dem Bett wollen,
unter der Decke sind sie verschollen.
Am Sonntag machen wir’s uns gemütlich,
das gefällt auch mir vorzüglich.
Gerne würde ich mich täglich ausruh’n,
doch gegen schwänzen bin ich immun.
Geschrieben von Gänseblümchen [Profil] am 07.03.2015 |
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Tags (Schlagwörter):
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag, WocheBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 08.03.2015, 03:50:05 | ||
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Angélique Duvier | 08.03.2015, 12:44:32 | ||
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Gänseblümchen | 11.03.2015, 14:49:01 | ||
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Charlii | 21.03.2015, 13:40:34 | ||
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