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Die Hülle


Deine Lippen
auf den meinen,
sind wie Rosendornen
in der Hand.
Sie bohren sich
tief hinein,
auf das
dies rote Blut
hinunter rinnt.
 
Deine Arme
die sich
um meinen Körper
schmiegen,
mich festhalten
auf das
ich nicht flieh,
sind wie schlingen,
die mir langsam
die Kehle
zuschnüren.
 
Deine Worte
schleichen sich
still
in mein
Inneres hinein
und fressen mich auf,
bis ich nur noch
eine Hülle
meiner selbst bin.
 
So bin ich
nun
nur noch eine Hülle
ohne auch nur einen
Hauch
von Fülle.
 
 
 
 

Avatar Kein Bild

Geschrieben von Cobra [Profil] am 12.02.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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 possum 12.02.2015, 22:36:11  
Avatar possumHallo liebe Cobra, ohne Worte ... dieser Seelenschmerz wie hier beschrieben, hinterlässt tiefe Traurigkeit. Ich schicke dir eine stille Umarmung auf die Reise!

 Cobra 12.02.2015, 22:47:47  
Avatar kein Bildich danke dir Liebe possum , es sollte auch Traurigkeit hinterlassen und ich bin erleichtert das es auch so ist. Dir noch einen wundervollen Tag!

 possum 12.02.2015, 23:19:38  
Avatar possumO diese Zeilen hinterlassen noch viel mehr liebe Cobra, dies hast du ganz wundervoll verpackt in der Schmerzenstiefe! LG!

 DeathAngel 13.02.2015, 01:04:31  
Avatar kein BildSchmerz und angst springen mir in diesen Zeilen förmlich ins Gesicht. Mitgefühl und Trauer für all jene die das leider wahwahrhaftig erleben müssen. Sowie Hass, Zorn und unbändige Wut über solche, die einem die einen so etwas fühlen lassen.

 schwarz/weiß 13.02.2015, 02:07:07  
Avatar kein BildDie Zeilen greifen an, und machen Traurig. Aber nicht Hoffnungslos! Sehr gut geschrieben. glg.

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