Müdigkeit

Ich bin

müd

und die Gedanken

erscheinen trüb.

So ranken

meine Augenglider,

gegen dieses verlangen
nach schlaf.

Und gegen die Lieder

im Kopf.

So das dieses bangen

nicht allzu groß wird.

Und so

liege ich Nachts in meinem Gemach

mein Leben eins zerbrach.

Ich liege da

doch schlafen kann ich nicht.

Zu klar

ist die Erinnerung.

So schlafe ich immer weniger

und der Sprung

Morgens aus dem Bett

wird immer schwieriger.

Und so

gehe ich trotz der Müdigkeit

zur Schule

wo
die Heiterkeit

auf dem Stuhle

endet.

Doch bei mir
schwindet diese Heiterkeit

schon auf dem Wege zur Schule,

wo ich vor Erschöpfung zusammensacke.

Geschrieben von Cobra [Profil] am 05.02.2015

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

possum

05.02.2015, 22:53:53

Ach liebe Cobra, die Zeilen sind so arg traurig, das Worte hier unangebracht sind, ich schicke eine ganz liebe Umarmung im Gedanken auf die Reise zu dir!

Cobra

05.02.2015, 23:21:33

Du warst ja ziemlich schnell da. Danke dir Liebe possum!