Gedichte
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Haus der Dämmerung
Haus der Dämmerung
Im dunklen Lichte leben lang,
der Rosenblüte letzter Schein.
Sag', welch Stille zu ihr drang,
im Hauch des Ewiglichen sein.
Koste aus des Kelches Elixier,
so trunken er die Sinne nimmt.
Nur die Drangsal bliebet hier,
wie Sand im Glase so verrinnt.
So verrinnt auch traurig Trübe,
die deiner dir im Lebtag plagt.
Fehlt es an Glaube oder trüge,
des nächtens graue Stunde tagt.
Fließt auch des Giftes süße,
durch Adern Schlag für Schlag.
Bleibt der Rosen Todes Grüße,
im Haus der Dämmerung mein Sarg.
....
Im dunklen Lichte leben lang,
der Rosenblüte letzter Schein.
Sag', welch Stille zu ihr drang,
im Hauch des Ewiglichen sein.
Koste aus des Kelches Elixier,
so trunken er die Sinne nimmt.
Nur die Drangsal bliebet hier,
wie Sand im Glase so verrinnt.
So verrinnt auch traurig Trübe,
die deiner dir im Lebtag plagt.
Fehlt es an Glaube oder trüge,
des nächtens graue Stunde tagt.
Fließt auch des Giftes süße,
durch Adern Schlag für Schlag.
Bleibt der Rosen Todes Grüße,
im Haus der Dämmerung mein Sarg.
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Geschrieben von arnidererste [Profil] am 28.01.2015 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Hano | 28.01.2015, 23:42:37 | ||
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possum | 29.01.2015, 02:30:18 | ||
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schwarz/weiß | 29.01.2015, 06:27:12 | ||
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