Gedichte
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Ein Beben
Ein Beben geht durch Blatt und Baumso sacht, so leis´ man sieht es kaum.
Im Geäst ein leises knistern,
rascheln, raunen, leises Flüstern.
Die Dämmerung senkt sich sanft hernieder.
Nebelbänke die sich bilden, zwefliesen wieder.
Reißen auf und geben frei den Blick
auf den See von dessen Wasser leise,
magisch klingen die Lieder,
die Melodien der Nacht.
Der Mond gleicht einem Schild von Silber,
breitet sein mattes, kaltes Licht,
welches sich in den Wellen bricht.
Stille die kein Laut durchdringt,
die Mensch und Tier gleichsam Schlaf und Ruhe bring,
so lange bis der Mond versinkt und mit neuem Licht
ein neuer Tag anbricht.
Geschrieben von Hummingbird82 [Profil] am 26.12.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
glashaus | 27.12.2014, 06:40:25 | ||
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possum | 27.12.2014, 07:15:06 | ||
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Hummingbird82 | 29.12.2014, 10:59:04 | ||
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HB Panther | 30.12.2014, 02:51:35 | ||
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Blümchen | 30.12.2014, 21:48:50 | ||
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