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Alleinänderung



Ehrfürchtig, er schreitet in die Welt,

hinein, während sie zerfällt.

Ohne Plan, er aussichtslos,

die Bestimmung wählt, ganz getrost.

 

So viel zerstört, auch mit ihm,

hier, die Kreise sich weiterzieh’n.

Zwar voller Hoffnung, er voran,

geht, doch nicht alles retten kann.

 

Die Kreise der Vernichtung, er sieht,

voller Wut und Trauer, was geschieht.

Die Menschheit für des eig’nen Ich,

schuldig, und versagt Innerlich.

 

Geltend für alle, so groß der Zwang,

zu verhindern, den eig’nen Untergang.

 

Und so kam es, dass er geht voran,

doch alleine er nichts ändern kann.

 



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Geschrieben von Atouba [Profil] am 14.12.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 14.12.2014, 22:52:32  
Avatar possumHallo lieber Atouba, leider entsprechen deine Zeilen der bitteren Wahrheit! Danke dir dafür und liebe Grüße schicke ich über die Meere!

 arnidererste 15.12.2014, 07:55:31  
Avatar arniderersteInteressanter Stiel, Spannung bis zum Ende. glg arni

 Atouba 20.12.2014, 10:48:13  
Avatar AtoubaVielen Dank für eure lieben Anmerkungen! Freut mich sehr! Lg atouba

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