Gedichte
>
Auf Wiederseh'n
Renn. Ohne Verstand.
Bist doch eh gleich da.
Sagen alle, es ist wahr -
raus aus dem öden Land.
Weg aus dem Tumult,
aus der alten Stadt.
Alles grau und matt.
brauchst nur ein bisschen Mut.
Schneller. Bald angekommen.
Über die Grenzen.
Alle Pausen schwänzen.
Bist gleich da, kannst dich sonnen.
Siehst sie von der Ferne.
Alte Nachbarn, alte Kinder.
Siehst sie endlich wieder.
Die neue Stadt, die neue Laterne.
Fühlst dich wohler.
Hast alles hinter dir -
endlich hier.
Alles viel schöner.
Die Reise hat sich gelohnt.
Umarmst deine Freunde.
Spürst plötzlich die Sünde.
alles hier so bewohnt.
Öffnest die Augen.
Zurück in der öden Stadt.
Das Gegenteil eines Smaragts.
Könntest alles in dich hinein saugen.
Schrecklich. Willst zurück in den Traum.
Wunderschöne Orte.
Begegnungen mit verschwundenen Leuten.
Sitzt allein in dem verdreckten Raum.
Willst wieder abhauen.
Wirst dich zusammenraffen.
Irgendwann wirst du's schaffen -
fliegen über all die Mauern.
Geschrieben von sommerkind [Profil] am 29.11.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Renn, Ohne, verstandBewertungen
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 817
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Bitte schreibe dem Autor wie du den Text findest