Gedichte
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Steinig Laub
Steinig Laub,
so kann sie hören.
Tragen Stiefel fest verschnürt.
Bitte glaub',
den Meineid schwören.
Ist es das, was sie berührt?
Nebel schlafen,
nur im Schweigen.
Stille die der Atem brach.
Blicke trafen,
wortlos zeigen.
Nur zu dem, der niemals sprach.
Soll es werden,
heut' noch Tage?
Bricht nun an die Letzte stund'?
Welt im sterben,
ohne Klage.
Tränen, Kugeln, blutig Mund.
Nur stilles weiß
und Eis zerbricht.
Zum Farbton aller Zeit.
Im Morgen leis',
ein Licht erlischt.
Nur Steine stehen weit.
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Geschrieben von arnidererste [Profil] am 26.11.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 27.11.2014, 00:35:58 | ||
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schwarz/weiß | 28.11.2014, 16:16:27 | ||
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