Gedichte
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Liebe und Tod
Geliebte Nacht, kein Nebel trügt die Liebe zu dir nicht
Obwohl ich mich dem Tag versprochen
Mildert meine Zuneigung nichts
Der Tag, liebt so heiß und bedingungslos
Dennoch so traurig als könne meine Liebe ihn nicht beziehen
Er ist so blind, der Schmerz hat sein Reifen genarrt
Trotz der Widrigkeiten hat er auf seine Liebe beharrt
Doch ist es nicht so, das die Sonne über ihre Liebe spricht
Auch sie dichtet, doch schafft sie es nie für mich
Einzig kann sie Abbilder erschaffen, ihre Gefühle erkenne ich nicht
Sie da, die Nacht, voll Milde, Weisheit und Magie
In vollkommener Ruhe besteht sie
Makellos mit edler Stärke
Von so vielen geliebt doch nie arrogant
Des Mondes Gesicht, ein Lächeln für dich
Sterne funkeln wie Tränen
Am Dunklen Tuch des Nichts
Ist es sie die ich liebe, fruchtet mein Begehren nicht
So Lüge ich den Tag, lausche der Wahrheit der Nacht
Flüsternd trägt sie ihre Liebe an mein Ohr
Tod stirbt dem Tag
Liebe lebe die Nacht
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 31.10.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Homosexualität, Nacht, Tag, falsch, Metapher, SymbolikBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 31.10.2014, 22:22:46 | ||
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Eisblume | 01.11.2014, 18:41:32 | ||
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possum | 01.11.2014, 21:16:20 | ||
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Ichhalt | 02.11.2014, 11:59:04 | ||
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