Pferde-Exodus
Gar fröhlich klingt’s durchs weite Land
gewiehert und geschnaubt
von dorten wird gleich losgerannt
bis dass die Erde staubt
All’ Pferdchen auf der Weidenwelt
so manches Mähnentier
springt über Wies’ und übers Feld
ist auf dem Weg zu ihr
Das Stampfen klingt wie Donnerhall
durch Berg und Tal und Wald
sie sammeln sich von überall
kein Säumen gibt’s, kein Halt
Und weiter geht’s im Hufgalopp
gestürmt geradeaus
bis endlich, endlich heißt es „Stopp!“
vor einem kleinen Haus
Da drängts die Pferdchenherde hin
nur schnuppernd, sacht getraut
darinnen wohnt die Streichlerin
hört sonderbaren Laut
Denn draußen schnaubt es wundersam
ganz nah bei ihrem Tor
da steh’n die Pferdchen brav und zahm
und singen ihr was vor
Es ist ein Lied voll Streichelglück
es klingt so sehnsuchtschwer
davon, ach bitt’, ein großes Stück
das ist der Pferd Begehr
14. Mai 2013
Geschrieben von maltix [Profil] am 03.10.2014 |
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Pferd, SehnsuchtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 04.10.2014, 01:54:22 | ||
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HB Panther | 04.10.2014, 08:48:04 | ||
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Angélique Duvier | 04.10.2014, 08:50:03 | ||
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maltix | 04.10.2014, 10:09:30 | ||
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