Gedichte
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Warten
Ich liege hier
Da ist diese Müdigkeit die Schlaf nicht heilen kann
Traurigkeit, die ein Lächeln nicht wettmachen kann
Gedanken die nicht auszusprechen sind
Bin es müde zu fühlen,
Müde zu denken
Bin es müde meine Gedanken auf ein mickriges Blatt Papier zu lenken
Und den kalten Wind zu spüren
Da sind diese Geigen in deinem Lied
Für mich sind sie schon lange verstummt
Also habe ich versucht in den Garten zu gehen
Um all das schöne wahr zu nehmen
Ich hänge meine Schuhe an den Baum
Lege mich hin und warte auf einen Traum
Aber es muss gar nichts passieren
Vielleicht bleibe ich für immer hier liegen
Ganz alleine liege ich hier
Denn keiner könnte es perfekt machen
Wäre jemand bei mir
Noch nicht mal Du kannst mich zum vermissenden machen
Höre auf mich zu suchen
Werde mich nicht finden
Bitte gebe dich nicht auf
Nicht einfach feige verschwinden
Niemand kann mich so aufrichtig Lieben
Das ich dann mit mir zufrieden
Die einzige die das kann bist du
So heiß wie Eis, die Stille in Betrug
Mach die Augen auf um die Sterne zu sehen
Spüre die Schwerkraft, sie behält dich hier
Du kannst nicht einfach so gehen
Denn die Welt wird sich auch ohne dich weiter drehen
Du hast aufgegeben, Alles egal
Vielleicht muss man tief Fallen
Um wieder zu kämpfen
Erkennend das Nichts umsonst war
Verloren und verwirrt
Hast du mich gefunden
Umgeben von
Warte ich hier auf der anderen Seite
Wasser rinnt meine Haut hinunter
Ich versuche zu glauben, zu vergeben
Versuche meine dreckige Vergangenheit von mir zu waschen
Das klappt nur nicht mit Regenwasser
Segne mich selbst
Brauche niemand außer mich
Rosen wachsen um meinen Hals
Schau in den Spiegel und versuche mir zu vergeben
Schneide mir die Haare ab
Wenn du mich liebst macht das doch nichts
Habe jeden gebeten
Und auch mich
Bin ich hübsch oder bin ich's nicht
Wer bin ich
Wo finde ich mich
Die Gegenwart existiert nicht
Die Kirche weint
Glockenschreie
Glauben, vergeben, festhalten
öffne deine Tore und lass mich rein
Da sind Gründe die ich nicht erklären kann
Was zur Hölle
Ist doch egal
Ihr brauche jemanden an dem ich mich festhalten kann
Ich werde nicht dein Clown sein
Lächeln während ich weine
Wische all das Makeup von meinen Gesicht
Keine Maske, dahinter verstecke ich mich nicht
Okay, mach das Licht aus
Was ist der Plan?
Wir werden nie was besseres sein
Also kommt und lass los
Hallejujah Singt niemand der das Licht gesehen hat
Oder einen Heiligen gesegnet hat
Denn es ist kalt und gebrochen
Und deshalb so echt
Der Schatten meinerselbst
Die Vergangenheit und die Zukunft sind nur Träume
Ich bin frei, erkenne es nicht
Ich liebe mich
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 02.10.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Eisblume | 02.10.2014, 14:46:27 | ||
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monti | 02.10.2014, 15:49:00 | ||
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Ichhalt | 02.10.2014, 16:19:30 | ||
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possum | 02.10.2014, 22:05:31 | ||
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arnidererste | 05.10.2014, 14:16:18 | ||
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