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Warten




Ich liege hier
Da ist diese Müdigkeit die Schlaf nicht heilen kann 
Traurigkeit, die ein Lächeln nicht wettmachen kann 
Gedanken die nicht auszusprechen sind 
 
Bin es müde zu fühlen, 
Müde zu  denken 
Bin es müde meine Gedanken auf ein mickriges Blatt Papier zu lenken 
Und den kalten Wind zu spüren 
 
Da sind diese Geigen in deinem Lied
Für mich sind sie schon lange verstummt 
Also habe ich versucht in den Garten zu gehen 
Um all das schöne wahr zu nehmen 
 
Ich hänge meine Schuhe an den Baum 
Lege mich hin und warte auf einen Traum 
Aber es muss gar nichts passieren 
Vielleicht bleibe ich für immer hier liegen 
 
Ganz alleine liege ich hier 
Denn keiner könnte es perfekt machen 
Wäre jemand bei mir 
Noch nicht mal Du kannst mich zum vermissenden machen
 
Höre auf mich zu suchen 
Werde mich nicht finden 
Bitte gebe dich nicht auf 
Nicht einfach feige verschwinden 
 
Niemand kann mich so aufrichtig Lieben 
Das ich dann mit mir zufrieden 
Die einzige die das kann bist du 
So heiß wie Eis, die Stille in Betrug 
 
Mach die Augen auf um die Sterne zu sehen 
Spüre die Schwerkraft, sie behält dich hier 
Du kannst nicht einfach so gehen 
Denn die Welt wird sich auch ohne dich weiter drehen 
 
Du hast aufgegeben, Alles egal 
Vielleicht muss man tief Fallen 
Um wieder zu kämpfen
Erkennend das Nichts  umsonst war 
 
Verloren und verwirrt 
Hast du mich gefunden 
Umgeben von
Warte ich hier auf der anderen Seite 
 
Wasser rinnt meine Haut hinunter 
Ich versuche zu glauben, zu vergeben 
Versuche meine dreckige Vergangenheit von mir zu waschen 
Das klappt nur nicht mit Regenwasser 
 
Segne mich selbst 
Brauche niemand außer mich 
Rosen wachsen um meinen Hals 
Schau in den Spiegel und versuche mir zu vergeben 
 
Schneide mir die Haare ab 
Wenn du mich liebst macht das doch nichts 
Habe jeden gebeten 
Und auch mich 
 
Bin ich hübsch oder bin ich's nicht 
Wer bin ich 
Wo finde ich mich 
Die Gegenwart existiert nicht 
 
Die Kirche weint 
Glockenschreie
Glauben, vergeben, festhalten 
öffne deine Tore und lass mich rein 
 
Da sind Gründe die ich nicht erklären kann 
Was zur Hölle 
Ist doch egal 
Ihr brauche jemanden an dem ich mich festhalten kann 
 
Ich werde nicht dein Clown sein
Lächeln während ich weine 
Wische all das Makeup von meinen Gesicht 
Keine Maske, dahinter verstecke ich mich nicht 
 
Okay, mach das Licht aus
Was ist der Plan? 
Wir werden nie was besseres sein 
Also kommt und lass los
 
Hallejujah Singt niemand der das Licht gesehen hat 
Oder einen Heiligen gesegnet hat 
Denn es ist kalt und gebrochen 
Und deshalb so echt 
 
Der Schatten meinerselbst 
Die Vergangenheit und die Zukunft sind nur Träume
Ich bin frei, erkenne es nicht 
Ich liebe mich 




 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Avatar Eisblume

Geschrieben von Eisblume [Profil] am 02.10.2014

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Eisblume 02.10.2014, 14:46:27  
Avatar EisblumeSry das es so lang geworden ist, ich hatte viel zu sagen und wollte es alles in dieses Gedicht packen. Bitte habt Nachsicht :)

 monti 02.10.2014, 15:49:00  
Avatar kein BildEin ausgeschüttetes Herz mehr entzückt als Perfektion dem Anspruch nachgebend. Somit ein Kleinod welches mit 5 Sternen nur unterbewertet bleiben kann.

 Ichhalt 02.10.2014, 16:19:30  
Avatar IchhaltViel muss nicht schlecht sein; du gibst mit diesen ach so wahren Zeilen das beste Beispiel - GLG

 possum 02.10.2014, 22:05:31  
Avatar possumLiebe Eisblume, ganz toll wie du dies hier nieder geschrieben hast! Liebe Grüße sende ich gerne!

 arnidererste 05.10.2014, 14:16:18  
Avatar arniderersteWelch eine Flut von Gefühlen, Gedanken und Dingen die nicht fassbar sind. glg arni

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