Gedichte
>
Der Wind allein bestimmt mein Ort
Als äußerstes Blatt bin ich geboren,
es grenzte fast der Horizont.
Zum Zweig habe ich die Kraft verloren,
es ist vorbei, genug gesonnt!
So breche ich ab und schwebe fort,
ein Tanz entsteht am Himmelszelt.
Der Wind allein bestimmt mein Ort,
manch Blatt auf deiner Schulter fällt.
Ich trage die Farben gelb und rot,
mein Anblick lädt zum Träumen ein.
Zwar führt der Fall zu meinem tot,
doch bricht bei dir das Herz aus Stein!
Bald bin auch ich ein Teil im Laub,
ein bunter Teppich dort im Tal.
Nur langsam legt sich etwas Staub,
mein Leben endet ohne Qual.
Geschrieben von HB Panther [Profil] am 25.09.2014 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
................Bewertungen
Punkte: 30 bei 6 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 1388
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
schwarz/weiß | 25.09.2014, 17:50:26 | ||
|
HB Panther | 25.09.2014, 18:02:33 | ||
|
schwarz/weiß | 25.09.2014, 20:01:00 | ||
|
possum | 25.09.2014, 22:45:04 | ||
|
Ichhalt | 26.09.2014, 14:54:03 | ||
|
Junior HB Panther | 26.09.2014, 19:43:34 | ||
|
arnidererste | 27.09.2014, 08:26:54 | ||
|
Angélique Duvier | 30.09.2014, 10:16:46 | ||
|