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Zug der Zeit
Zug der Zeit
Der Zug der Zeit
Der Zug der Zeit
im Soge der unsichtbaren Schienen
naht der Zug aus der Unendlichkeit
meines frühen Morgens
um gedankeneilig
hinter dem Immerfernen zu entschwinden
Mein Gestern sprang
nicht auf die Ewigkeit der Ziele
die dem Nächsten näher fahren
und ohne Schienen richtungslos
in alle Winde ihre Weichen stellen
Ich freu´ mich heut´auf Übermorgen
Dann bin ich meiner Ewigkeit
schon ein Stück entgegen gegangen
um dem Zug der Zeit zu enteilen.
08.01.1997 © Hans Eberhard Bertelsen | http://www.bertelsen.de/index.htm
Geschrieben von Seeadler [Profil] am 09.09.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
rhön, weimarschmieden, Zug, Zeit, Lyrik, bertelsen, aphorismen, fladungenBewertungen
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