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Der Zaungast

Der Zaungast

Dunkel bricht die Nacht herein
überall wird´s still um´s Heim
bis morgenfrüh das Licht mich weckt
und von vorn der Tag mich neckt.

Glutrot steigt dann hinterm Berg
die Sonne, wie ein Riesenzwerg
glanzvoll in den Himmel hoch
wo vorher sich die Nacht verkroch.

Der Tag erscheint im hellen Glanz
überm Teich der Mückentanz
erfreut die Frösche auch die Schwalben
die Hummel schwelgt in bunten Malven.

Ich seh den Fleiß, hör Bienen summen
in den Lüften emsig brummen
das ist Natur, ein herrlich Leben
ich bin der Zaungast nur daneben.

Weimarschmieden, 15.05.2012 © Hans Eberhard Bertelsen | http://www.bertelsen.de/gedankensplitter.html


Geschrieben von Seeadler [Profil] am 02.09.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte






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Tags (Schlagwörter):

der, zaungast, Gedichte, Lyrik, Poesie, Poet, aphorismen

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