Neue ZieleTrauen wir uns,
über eine Klippe zu springen
um einen neuen Lebensabschnitt
zu empfangen
oder leiden wir lieber
in unserer Gegenwart?
Eine Gegenwart
in der wir wissen was wir haben
denn auch das Leid
wird uns immer vertrauter.
Doch es krallt sich
an uns fest
und zieht uns hinunter.
Dieses Leid hindert uns
die Klippen
unserer, eingebildeten, Grenzen
zu überwinden
um uns den stürmischen Wellen
einer Zukunft hinzugeben
in der wir zwar hart kämpfen müssen
in der wir aber auch
neue Möglichkeiten und Ziele finden können.
Lassen wir unsere Gegenwart
zur Vergangenheit werden.
Behalten wir sie als Erinnerung
und nicht als eine Fessel
in unseren Herzen.
Stürzen wir uns
in die unbekannten Fluten
einer Zukunft
in Der der Horizont
unsere Grenze ist.
© Michael Jörchel
| Geschrieben von micha221b [Profil] am 31.07.2014
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Tags (Schlagwörter):
Ziele, Zukunft, Vergangenheit, Leid
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Angélique Duvier |
31.07.2014, 15:33:30 | | Welch wahre Worte,lieber Michael, psst beinahe zu meinem lezten Gedicht.
Liebe Grüße,
Angélique
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possum |
31.07.2014, 22:39:17 | | Lieber Micha, ich habs schon mal riskiert, bin ausgebrochen aus dem Alltag ... o dies war schon ein schwerer Kampf, aber wäre ich geblieben hätte ich niemals so viel dazu gelernt an Erfahrungen, ja sie schmerzden oftmals, manchmal mehr Regen als Sonne, aber ich durfte wachsen dabei! Sehr schöne Zeilen, hab lieben Dank und liebe Grüße!
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possum |
31.07.2014, 22:40:09 | | sorry ... schmerzden ... falsch geschrieben oben!
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glashaus |
01.08.2014, 04:57:32 | | aber mit einem Boot und einem Kompass Herr Seemann ;-)LG
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monti |
01.08.2014, 07:35:30 | | Klingt mir zu sehr pastoral, zu paradiesisch weltfremd, abgesehen davon dass es Klippen und Grenzen nur in den Köpfen gibt. Wahrscheinlich hast du diese gemeint und daher auch volle Sternenglitzerzahl. LG Monti
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micha221b |
01.08.2014, 11:12:43 | | Hallo glashaus, na sicher mit Boot und Kompass. Vielleicht auch noch mit Rettungswesete. Es ist schon gut, wenn man Sicherheitsvorkehrungen trifft. Auch wenn es etwas von der Spannung und dem Kick nimmt. ;o) LG
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micha221b |
01.08.2014, 11:20:34 | | Hallo monti, klar klingt es etwas paradiesisch und etwas weltfremd. Aber du hast es gut erkannt, dass es wirklich nur eine Metapher für die Grenzen in den Köpfen ist. Ich liebe Texte die eine gewisse Symbolik haben. Texte, die scheinbar fern aller Realität sind aber dennoch einen persönlichen bezug zu den Verhaltensweisen und der Gedankenwelt der Menschen herstellen. Andererseits warum nicht auch so ein Leben leben? Viele lassen sich auch von der "Gesellschaft" verunsichern und leben lieber "angepasst" weil sie nicht als SOnderling oder "weltfremd" angesehen werden wollen. ;o) LG
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monti |
01.08.2014, 12:59:18 | | Klaro, warum nicht auch so ein Leben. Ob was angepasst ist oder opportun- welch Aussenstehender mag das zu be/verurteilen. Wir beide aber eindeutig Freunde von Metaphern und Bezügen, da wird dir mein neuestes Gedicht gefallen, schmunzel....
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