Mein Wüstenkönig
seine sanften Pfoten umgeben von Staub, die Sehnsucht zurück viel zu oft verspürt, doch die Schreie nicht helfen, die Wüste scheint taub.
Alles verloren und nie wieder gewonnen, das schwarze Leiden ihn bis je her verfolgt, alles verloren und keine Stimme mehr vernommen, nur ein Leben in Frieden, mehr er nie gewollt.
Die Pfoten aber wandern, immer bis zum neuen Tage, ohne Ziel, er jeden Sonnenaufgang bestreitet, sein Kopf nur beschäftigt mit der einen Frage, die ihn seit seiner Not nun tagtäglich begleitet.
Von Schwermut getroffen und von Kummer geplagt, seine Gefühle, langsam dorren aus, er so etwas nicht mehr Leben nennen vermag, sein Schicksal ihm jedes Mal einen kleinen Schritt voraus.
Komme was mag, ihm ist es nun alles gleich, mein Wüstenkönig weiß, er hatte nur dies‘ Leben, weiter er wandert, sacht, sanft und weich, um zu versuchen, sich selbst zu vergeben.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Eisblume | 24.06.2014, 21:42:11 | ||
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possum | 24.06.2014, 21:53:45 | ||
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possum | 24.06.2014, 22:00:24 | ||
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schwarz/weiß | 24.06.2014, 22:37:35 | ||
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HB Panther | 25.06.2014, 13:25:10 | ||
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arnidererste | 25.06.2014, 21:08:36 | ||
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Atouba | 26.06.2014, 21:00:12 | ||
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