Gedichte
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Der Lebensmaler
Der Lebensmaler
Bin geboren hier im Nichts
und trage doch so viele Jahre.
Leise mir das Herz zerbrichst,
wenn zerronnen meine Gabe.
So male noch mit zittrig Hand,
all das Leben, Tag und Nacht.
Langsam endet hie mein Band,
denn ich sterbe, wenn ihr lacht.
Nun mal' ich heute dieses Bild,
der Lebensladschaft auf Papier.
Manche Farben bunt und wild,
andere sanft, wie schlafend hier.
Beginne zart im schwachen Ton,
den Himmel leicht mit Wolken.
So mittendrin die gold'ne Kron',
und ihre Strahlen glühen wollten.
Ein Bergessaum im weichen blau,
mit Schnee bedeckt die Spitzen.
Vom Schattenspiel im tiefen grau,
lassen Bäume, ihre Wipfel blitzen.
Das Nebelkleid aus hellen weiß,
lässt weite Tiefen uns erahnen.
Zum Bergesfuß ein Wald ganz Leis',
wie flüsternd, will er mahnen.
Gras verbrannt in braun und gelb,
im Licht beseelter Sommertage.
Am Waldesrand ein kleines Zelt,
auf einem Hügel, schönste Lage.
Davor ein Fluss mit Wasserfall,
lädt verträumt zum Baden ein.
Wie so lieblich schöner Schall,
der entspringt, den Farben mein.
Im Vodergrund ein Felsplateau,
erlaubt den Blick ins weite Land.
Schönes Bild, mein Aug' so froh,
doch schwer wird Herz und Hand.
So leg' ich nun den Pinsel hin,
denn alle Farben brauchen ruh'.
Ja, ein Lebensmaler, der ich bin,
deckt ein Herz mit Farben zu.
....
Bin geboren hier im Nichts
und trage doch so viele Jahre.
Leise mir das Herz zerbrichst,
wenn zerronnen meine Gabe.
So male noch mit zittrig Hand,
all das Leben, Tag und Nacht.
Langsam endet hie mein Band,
denn ich sterbe, wenn ihr lacht.
Nun mal' ich heute dieses Bild,
der Lebensladschaft auf Papier.
Manche Farben bunt und wild,
andere sanft, wie schlafend hier.
Beginne zart im schwachen Ton,
den Himmel leicht mit Wolken.
So mittendrin die gold'ne Kron',
und ihre Strahlen glühen wollten.
Ein Bergessaum im weichen blau,
mit Schnee bedeckt die Spitzen.
Vom Schattenspiel im tiefen grau,
lassen Bäume, ihre Wipfel blitzen.
Das Nebelkleid aus hellen weiß,
lässt weite Tiefen uns erahnen.
Zum Bergesfuß ein Wald ganz Leis',
wie flüsternd, will er mahnen.
Gras verbrannt in braun und gelb,
im Licht beseelter Sommertage.
Am Waldesrand ein kleines Zelt,
auf einem Hügel, schönste Lage.
Davor ein Fluss mit Wasserfall,
lädt verträumt zum Baden ein.
Wie so lieblich schöner Schall,
der entspringt, den Farben mein.
Im Vodergrund ein Felsplateau,
erlaubt den Blick ins weite Land.
Schönes Bild, mein Aug' so froh,
doch schwer wird Herz und Hand.
So leg' ich nun den Pinsel hin,
denn alle Farben brauchen ruh'.
Ja, ein Lebensmaler, der ich bin,
deckt ein Herz mit Farben zu.
....
Geschrieben von arnidererste [Profil] am 17.06.2014 |
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possum | 18.06.2014, 01:15:12 | ||
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monti | 18.06.2014, 01:53:29 | ||
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schwarz/weiß | 18.06.2014, 07:10:52 | ||
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Eisblume | 18.06.2014, 07:16:40 | ||
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shalimee | 18.06.2014, 10:47:34 | ||
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arnidererste | 18.06.2014, 20:15:41 | ||
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rainbow | 18.06.2014, 23:04:04 | ||
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