Gedichte
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Martern
Albträume
Tags verdrängt, jede Deutung sich versagt,
klopfen sie, stets ungebeten, treten ein.
Fratzen sind es, dunkler Mächte Traumgestalten,
kein Entrinnen diesem grauenhaften Walten.
Ihre Absicht, ängstlich, zaghaft hinterfragt,
ohne Antwort; Martern ist ihr ganzes Sein.
Auf dein Flehen, endlich, endlich dich zu töten,
ist's Extase, dich zu seh'n in deinen Nöten.
Ihre Wirkung, lieber niemandem gesagt,
bleibt gehütet, sprachlos macht der Nächte Pein.
Selbsterlebtes, mit der Schattenwelt verbunde
2)
Geschrieben von Kessy [Profil] am 01.06.2014 |
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