Gedichte
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Zum Fürchten
Nie gewesen unterm Altar
Im Gewölbe unserer Kirche.
Geöffnet die Falltür gar.
Vermutet eine Geschichte.
Wenig hell dieser Raum.
Woher etwa die Töne kamen.
Sehe die Hand vor Augen kaum,
vorsichtig den Weg uns Bahnen.
Leute berichten von Nächtlichen
Geräuschen, in unbekanntem Ton.
Nach der Suche von Gespenstischen
Wesen, wurde uns Gruselich schon.
Neben unangenehmen Gerüchen,
alten Schädeln und Gebein.
War da ein kleines Eisen Türchen.
Doch wir kamen nicht hinein.
Der Pfarrer seine Wissens sicher.
Dahinter laut Chronik man achte.
Furchterregend nur ein Trichter,
Der bei Wind Geräusche entfachte.
Unberührt seit hunderten Jahren,
war dieses Kellerverließ.
Zum Fürchten nie eingeladen.
Weil der Wind schon immer blies.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 01.05.2014 |
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kirche, ., AltarBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 01.05.2014, 18:23:39 | ||
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possum | 02.05.2014, 02:14:25 | ||
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HB Panther | 08.05.2014, 00:41:49 | ||
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