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Einai ...um zu sein (Summarium)
Was einst mal war, wird nie mehr sein,Dacht' ich, verblasst, ins Feuer starrend,
Sich mit dem Gram ersterbend paarend.
Was immer war, wird immer sein...
...sag mir, ob es Dich noch gibt,
Wenn ich in Deinem Sein noch seiend lebe,
Wie ein verblasstes Irrgelicht,
Erglommend, durch die Nächte schwebend
Was einst mal war, wird wieder sein,
Als ich nicht starb, starb meine Seele.
So war ich endlich wieder frei.
Wer niemand war, kann jeder sein!
...sag mir, ob es mich noch gibt!
Dein Sein erkenne ich nicht wieder,
Das wie ein Funkenflug versiegt
In dem schwarzen Nachtgefieder
Was ich nie war, das will ich sein!
Schrie ich mich an und kostete das Leben
Und konnte mir nicht selbst vergeben.
Was niemals war, kann niemals sein.
Wenn Du nicht bist, wie kann's Dich geben? -
Im neuen Licht erscheint die liebliche Gestalt.
Welch' Gabe zu erfüllen und zu leeren?!
Welch' Fluch zu wissen, dass nichts bleibt
Was immer war, wird nimmer sein,
Dacht ich im Zorne, aus den Flammen blickend,
Liebkost von Feuerzungen und erstickend.
Was niemals war, wird wieder sein...
Geschrieben von Anderson R [Profil] am 31.03.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Kummer, Trauer, VerlustBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Lukasscho | 31.03.2014, 23:10:13 | ||
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shalimee | 01.04.2014, 11:41:03 | ||
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