VerlorenMein Spiegelbild betrachtet mich Aber bin das wirklich ich?
Stehe vor dir Doch bin nicht hier
Meine Seele verschwindet Stück für Stück Mein Ich zieht sich aus meinem Körper zurück
Ihr seht mich anders als ich will Doch ich kann euch nicht sagen wer ich wirklich bin
Und meine Augen sind leer Den Augenblick spüre ich nicht mehr
Wie einen Film sehe ich was passiert Bin weit fort, im Nirgendwo verirrt
Mein Wagen kommt von der Straße ab, habe die Kontrolle verloren Habe das Lenkrad umklammert, fühle mich trotzdem nie mehr geborgen
Eine unsichtbare Kraft drängt mich weiter von der Fahrbahn ab Ich Lasse es zu, habe keine Kraft
Was kann ich? Wofür bin ich hier? Wozu geschaffen, woran denkt ihr bei mir? Wird auf meinem Grabstein stehen:
Mich konnte niemand verstehen.... | Geschrieben von Eisblume [Profil] am 21.03.2014
Aus der Kategorie Sonstige Gedichte |
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Tags (Schlagwörter):
nicht, richtig
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste |
21.03.2014, 19:15:27 | | Ach liebe Eisblume, wie kann ich es dir nur sagen? Eigentlich nur in einem Gedicht. Deine Gedichte berühren immer sehr tief. Wenn ich sie wörtlich nehme und sie von der Wahrheit erfasst sind dann lassen sie Bilder entstehen. Bilder die sich aneinander reihen und mich mit auf eine Reise nehmen, hin zu Mystisch dunkel verzauberten Orten, hin zu einem Reich der traurigen Tränen, wo es kalt ist, ich aber nicht von Kälte geplagt er-schaudere, sondern ein Teil dessen bin. Doch sehe ich dich dort aus meiner Welt die zwar eine andere ist aber zur gleichen Zeit in deiner überfließt. Es berührt mich mit Sorge, mit Inspiration und Faszination. glg arni
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Dark Xperience |
21.03.2014, 20:36:49 | | Sich selbst zu verlieren und nur untätig daneben zu stehen... Und trotz allem gegen die innere Leere bestehen... Das ist ein Kampf ohne Frage... Deren Last ganz sicher nicht jeder ertrage... Doch gänzlich verloren im Düsterlicht, auf dass das Herz zusammenbricht ? Nein, liebeste Blume aus Eis, es kommt der Tag, an dem Du Dich von allem befreist... Und dann wirst Du wieder verstehen: Das Leben IST wunderschön :*
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Angélique Duvier |
22.03.2014, 10:00:22 | | Ein Gedicht voller Verzweiflung und Melancholie.
Es gibt sicher einen Weg aus diesem dunklen Tal!
Liebe Grüße,
Angélique
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Ang Boehm |
04.04.2014, 17:55:38 | | ich finde keine Worte deine sind zu gut ich habe großen Respekt vor deiner Person du wirst besser und besser und noch besser ich liebe deine Gefühle deine Gedanken den Frischen und doch trägen Wind !
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