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Epilog zu "Der kleine Uli"
Wer so sehr nach oben will,wer immer laut, wer niemals still,
so tut, als ob er einst ganz unten war,
obwohl das Gegenteil ist klar,
wem das Leben alle Chancen gab,
wer immer andere hielt auf Trab,
wer getrieben war von Gier,
immer alles meines, alles mir,
wer immer gerne andre jagte,
gerne auch mal niedermachte,
wer immer wußte wie es geht,
und wer auf der anderen Seite steht,
wer die Welt sieht schwarz und weiß,
Uli gut, die andern scheiß,
der Unrecht nur beim Gegner sieht,
lang braucht bis er Konsequenzen zieht.
Was lernt der wohl im Knast,
wenns nicht in sein Weltbild passt?
Uli, wo war das "Spielgeld" her?
Fandest du es am Mittelmeer?
Oder stammt's gar vom Schwarzen?
Das pfeifen doch die Spatzen
schon von den Dächern.
Ignoriert von Staates Hächern?
Keine Träne glaub ich Ihnen,
ich ließ Sie länger sühnen!
Genau das ist Sozialschmarotzen,
Traurig ist's, ich könnte ......
Geschrieben von friese [Profil] am 16.03.2014 |
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Knast, und, rastlosBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
monti | 17.03.2014, 09:00:28 | ||
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