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Der Brunnen

Als ich stand allein am Brunnen
und nicht fand das Ende
So befasst ich
dies ist mir nun klar
nur mit der Dunkelheit mich.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und in das Loche starrte
Da dachte ich
Zu meinem Bedauern
Die ganze Zeit nur an den Tod.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und über´m Tod nachdachte
Da kam mir
fast unmerklich leise
Ein winzig kleiner Gedanke.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und meinen Gedanken nachhing
Da Bemerkte ich erst
Denn schwarzen Schatten
Der sich hinter dem Brunnen entlangzog.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und den Schatten genau ansah
Da kam ein Mädchen
um den Brunnen herum
Ohne auch nur das kleinste Geräusch.

Als ich stand allein am Brunnen
und das kleine Kind genau ansah
Da war´s mir
als würde ich träumen
 denn das Kind verschwand vor mir.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und auf die leere Stelle starrte
da sah ich wieder
den Dunklen Schatten
Und das Mädchen stand wieder vor mir.

Als ich stand allein am Brunnen
und nicht mehr wusste was geschah
Da sagte das Kind
mit zärtlicher Stimme
„Bring mich um oder ich tu es selber“

Als ich stand allein am Brunnen
und verdutzt nur den Kopfe schüttelte
Da nahm das Kind
ein Messer in die Hand
Und stach es sich tief mitten ins Herz.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und über´m toten Körper weinte
Da nahm ich ihre Stimme war
die verwundert mich fragte
„Wieso weinst du denn?“
 
Als ich stand allein am Brunnen
und den Körper fest umklammerte
Da sah ich auf
zu dem sonst lieblichen Gesicht
und sah nur eines Dämons Fratze.
 
Als ich stand allein am Brunnen
und schreiend zum Steinrand taumelte
sah ich nur die eine Lösung
die eine die mich rettet würde
und stürzte mich in den Meilen tiefen Brunnen
 

 

 

 


Avatar BloodAngel

Geschrieben von BloodAngel [Profil] am 16.03.2014

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Brunnen, tod, dämon

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