Tagstraum
Tagstraum
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Wenn der Regen leise fällt,
In der eignen dunklen Welt,
Dann schließe die Augen
Und fang an zu glauben:
Dass du einfach reisen kannst,
Dich der Wirklichkeit entbannst,
Fliegst in eine andre Welt.
Die dir große Freude stellt.
Von Traurigkeit spürst du nichts mehr,
Davon ist dein Herze leer.
Die andre Welt so leicht und fein,
Kann die so viel besser sein?
Sie wird zerstört von einem Schrei,
Du denkst, dass du alleine sei.
Die Augen zu, so sitzt du da,
Kriegst nicht mit was da geschah.
Als der Tagestraum zerbrach,
Bist du endlich wieder wach.
Der Schnee vom Blut ganz rot,
Du liegst da und bist bald tot.
Ach, wärst du nur nicht aufgewacht,
Dann hättest du jetzt noch gelacht.
Du stirbst und fängst sodann,
in der andren Welt von vorne an.
Geschrieben von poeme de amour [Profil] am 01.03.2014 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 01.03.2014, 11:00:40 | ||
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Angélique Duvier | 01.03.2014, 12:21:48 | ||
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poeme de amour | 01.03.2014, 14:22:04 | ||
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shalimee | 01.03.2014, 15:31:24 | ||
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deep-angel | 01.03.2014, 19:57:36 | ||
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possum | 01.03.2014, 21:26:07 | ||
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arnidererste | 02.03.2014, 09:19:55 | ||
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poeme de amour | 02.03.2014, 10:36:29 | ||
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