Gedichte
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Die WiederkehrDes Garten Edens Pfade folg' ich düster.Die Rosendornen streif' ich zart und sie mich lüstern. Der Windeshauch zerrt, ins Ohr mir flüsternd: "Geh weiter nicht... Kehr um! Ich fleh' Dich bitter an" Verweilend, lächelnd still, erwider' ich den Klang Mit einem Atemzug... und wieder schreit' ich dem Gestirn entgegen, Das sich nach mir verzehrt, verbrennt, verspricht mir zu vergeben. "Es ist bereits erloschen...", verrät mir warmer Sommerregen. Und wieder schmunzle ich ungläubig, im wahren Glauben gefestigt Und fühle seine Nähe, seinen Reich um mich lebendig. Mit meinem Schwert soweit den Weg gebahnt, geebnet... "...keine Wiederkehr...", spür' ich der Wunden schmerzlichen Gesang. Nun höre ich das Himmelreich, wie es mitnichten jedoch klang! Der Herbststurm zeiget mir mein Land in fremden Bannern brennen. Wen ich verließ, vergaß geschwind, mit keiner Träne mich erwähnend, Und ich erkannt' mein Paradies, vor meinem tiefen Abgrund stehend...
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Tags (Schlagwörter):
Suche, Rückkehr, Paradies, GlaubeBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ichhalt | 26.02.2014, 20:58:03 | ||
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possum | 26.02.2014, 21:45:32 | ||
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schwarz/weiß | 26.02.2014, 22:22:51 | ||
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DarkSunshine | 27.02.2014, 13:42:33 | ||
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Rosaki | 27.02.2014, 14:48:11 | ||
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Anderson R | 28.02.2014, 10:32:05 | ||
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