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Endstation Ozean
Eine Träne fällt ins Wasser
und bohrt sich tief, gar bis zum Grund.
Als die Stille lesie nach ihr rief,
fiel sie traurig aus dem Himmelsschlund
Sie setzt sich auf ein Stein
und denkt dunkel. Es ist ein Abschied.
Plötzlich ein emsiges Garfunkel,
dass sie dort in ferner Dunkelheit sieht.
Weinend schaut sie darauf
und schwimmt los, dem Licht entgegen.
Vielleicht ist es ein Tränenfloß,
denkt sie sich, oder bin ich verwegen?
Hoffnung macht sich breit
und Mut erwacht, ihr Auge der Freude.
Getragen durch die stille Nacht
ist der Mondschein der einzige Zeuge.
Gleich ist sie angekommen
und noch denkt sie, das ist Sternenlicht,
ein Traum oder pure Phantasie,
die eine zärtliche Berührung verspricht.
Als die Dunkelheit erwacht
und ihr Herz berührt, der ihr Atem raubt.
Als Wärme die Träne verführt,
hat Sie sich dem Ozean still anvertraut.
Geschrieben von Goffrey [Profil] am 02.02.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Tränenmeere, Abgründe, HoffnungBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 02.02.2014, 21:09:38 | ||
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shalimee | 03.02.2014, 10:27:39 | ||
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