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Streife Kabul
Herr Feldwebel sagte einst zu mir,
du gehst nach Kabul,
zu den Mulis
und bleibst nicht hier.
Ich widersprach keinem seiner Worte,
wenn er was sagte,
müsst ihr Verstehen,
musste man mit ihm Gehen.
In den Flieger,
rein als Sieger,
lange war der Flug.
An der luge brannte rotes Licht,
ich sah meine Kameraden,
die ihre Waffen bereits,
Schussfertig haben geladen.
Ich nahm meine Waffe,
schussbereit in meine Hand,
sie war für mein Leben ein kostbares Pfand.
Die Luft war staubig,
stickige war sie auch,
heiser Wüsten Boden,
der einem schnell den Atem raubt.
Arme Menschen,
auf den weg zum Camp,
sahen uns in die Augen,
doch meine Tränen musste ich
mir verlauben,
zu harmlos diese auch schienen,
schnell hätte einer von ihnen,
mit einer AK auf uns hätte können Schießen.
Der Tag fing sonnig glänzend an,
man sah in der Ferne,
den Wüstensturm,
in der weite einen zerstörten Glockenturm.
Rein ins Auto,
die Streife konnte starten,
hielten an den Trostlosesten Punkten,
der Zentrale unseren Status Funken.
Checkpoint Charly hier Echo Alpha,
hier bei uns ist alles Lichter,
wir füllen uns hier sicher.
Fuhren bis zu einem weiteren Punkt,
ein lauter Knall,
so schnell wie der Schall,
von den Bösen überfallen,
viele meiner Kameraden
sind gefallen ----------------
Geschrieben von dávinci [Profil] am 25.01.2014 |
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Tags (Schlagwörter):
Krieg, Streife, Leben, todBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
dávinci | 25.01.2014, 15:05:29 | ||
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possum | 25.01.2014, 20:56:34 | ||
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The True | 25.01.2014, 21:20:37 | ||
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arnidererste | 26.01.2014, 15:55:30 | ||
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HB Panther | 27.01.2014, 16:37:41 | ||
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