Die Dämonenzeit
und der Nebel jeden Baum erklimmt, die Stille sich legt über jedes Moos, die Dämonen indessen ziehen los.
Jeder schreitet sein‘ eigenen Weg, und wer ihnen nicht aus dem Wege geht, erlebt dann nun seine letzte Nacht, hunderte dem Teufel wurden so gebracht.
Ein kleines Haus, tief im Walde versteckt, mit Gezweig und Geäst stramm zugedeckt, suchen sie auf, um zu erfüllen ihr Amt, persönlich von Satan sie dazu verdammt.
Wenn es dann schlägt zur vollen Stund‘, sie alle beisammen, mit speiendem Mund, ermitteln einen, der dem Tode nun geweiht, und den Dämonen längeres Leben verleiht.
Wenn des Auserwählten Lebensgeist dann ausgetrieben, die Dämonen das Alter bekommen gutgeschrieben, bis auch vorbeigeht diese Zeit, dann steh'n die Dämonen wieder bereit.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
The True | 30.12.2013, 00:00:32 | ||
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schwarz/weiß | 30.12.2013, 03:44:07 | ||
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possum | 30.12.2013, 07:04:29 | ||
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Atouba | 30.12.2013, 14:48:26 | ||
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