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Die Dämonenzeit



Während die Dunkelheit den Tag einnimmt,

und der Nebel jeden Baum erklimmt,

die Stille sich legt über jedes Moos,

die Dämonen indessen ziehen los.

 

Jeder schreitet sein‘ eigenen Weg,

und wer ihnen nicht aus dem Wege geht,

erlebt dann nun seine letzte Nacht,

hunderte dem Teufel wurden so gebracht.

 

Ein kleines Haus, tief im Walde versteckt,

mit Gezweig und Geäst stramm zugedeckt,

suchen sie auf, um zu erfüllen ihr Amt,

persönlich von Satan sie dazu verdammt.

 

Wenn es dann schlägt zur vollen Stund‘,

sie alle beisammen, mit speiendem Mund,

ermitteln einen, der dem Tode nun geweiht,

und den Dämonen längeres Leben verleiht.

 

Wenn des Auserwählten Lebensgeist dann ausgetrieben,

die Dämonen das Alter bekommen gutgeschrieben,

bis auch vorbeigeht diese Zeit,

dann steh'n die Dämonen wieder bereit.





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Geschrieben von Atouba [Profil] am 29.12.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 The True 30.12.2013, 00:00:32  
Avatar kein BildWow sehr sehr sehr Gut lg. True

 schwarz/weiß 30.12.2013, 03:44:07  
Avatar kein BildAlles drin, alles dran, alles gut! Gefällt mir sehr gut. glg.s/w.

 possum 30.12.2013, 07:04:29  
Avatar possumHallo lieber Atouba, gefällt mir sehr, deine Dämonenzeit, liebe Grüße zu dir!

 Atouba 30.12.2013, 14:48:26  
Avatar AtoubaVielen lieben Dank True, s/w und possum! Ich wünsche euch allen ein schönes Jahr 2014 und weiterhin viele Ideen für die tollen Gedichte, die man hier von euch zu lesen bekommt! Lg aus Stade, atouba

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