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Lügen
Eure Hoheit, verehrte Königin,
Ich sage euch, weiteres lügen macht keinen Sinn.
Entgegen eurer Regeln werde ich die Stimme der Wahrheit erheben:
Erstmal angefangen mit einer kleinen Lüge
Kann man nicht mehr aufhören zu betrügen.
Um die Lüge nicht als solche zu entlarven
Wird es noch einige Lügen mehr bedarfen
Irgendwann, so glauben sie mir, ertrinken sie im Meer der Lügen,
So wie wir.
Ihr seid schlau, habt dazu gelernt,
aber was habt ihr davon, wenn jeder nur eine Lüge verehrt?
Ich sehe den Zorn in euren Augen aufblitzen,
Werdet ihr mir nun meine Lippen aufschlitzen?
Ihr seid schwach, meine Königin,
Versteckt euch hinter Masken, macht die Wahrheit so wenig Sinn?
Vielleicht seid ihr ja wunderschön,
Doch ihr lässt uns nur eine Lüge sehen.
Ihr bittet mich nun, nicht sehr höflich, auf immer zu gehen.
Bestraft mich nun, ich werde wohl nie euer wahres Wesen sehen.
Meine Göttin, ihr seid wahrlich anbetungswürdig.
Doch ich bin im Meer der Lügen versunken
Und durch die ausgesprochene Wahrheit ertrunken
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 21.12.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Ang Boehm | 21.12.2013, 20:03:42 | ||
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shalimee | 21.12.2013, 21:51:08 | ||
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Eisblume | 22.12.2013, 16:30:00 | ||
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