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Die Feder

Vor langer Zeit,
lebte ein Kind,
tausende Kilometer weit,
des Windes geschwind.

Es fand,
laut der Sage,
im Wunderland,
eine Feder am Tage.

Behutsam ins Buch gelegt
und dann vergessen,
Jahre danach das Buch bewegt,
lies sie fliegen infolge dessen.

Doch der Wind trieb sie zurück,
immer wieder,
Vögel zwitscherte "Glück",
doch sie folgte deren Zwitscherlieder.

So schloss das Kind die Augenlider,
und wünschte sich ihre Freiheit,
lies sie fliegen wieder,
und nun war sie bereit.

Leicht gewand,
flog sie hinfort
und verschwand,
an einen ungewissen Ort.

Avatar Ichhalt

Geschrieben von Ichhalt [Profil] am 15.12.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Ichhalt 15.12.2013, 19:10:12  
Avatar IchhaltLasse das was du liebst los und es kommt zurück - aber es lässt los wenn du es dir wünschst !

 Ang Boehm 15.12.2013, 19:16:46  
Avatar kein BildWunderschön geschrieben ...schönes Thema mal ganz anders formuliert einfach toll Lg Angelina

 Ichhalt 15.12.2013, 20:43:08  
Avatar IchhaltVielen Dank - GLG

 possum 15.12.2013, 21:14:09  
Avatar possumLiebe Ichhalt, dies gefällt mir sehr gut! Liebe Grüe dazu!

 Angélique Duvier 15.12.2013, 23:56:33  
Avatar Angélique DuvierSuper gut geschrieben!

 schwarz/weiß 16.12.2013, 07:54:24  
Avatar schwarz/weißHallo ichhalt, gefällt mir. Sehr interessant. glg.s/W.

 Ichhalt 16.12.2013, 16:31:05  
Avatar IchhaltDanke euch dreien - GLG

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