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Klagelied

Klagelied

Wenn Nebel einsam fällt,
leuchten still die Sterne.
Schon immer ist die Welt,
im Weiten nichts, die Wärme.

So über Moore neblig zieht,
ein Licht mit Silberstreifen.
Still die letzte Stunde flieht,
im Scheine nach ihr greifen.

Und möchte noch in Waldesruh',
der lieblich Stille lauschen.
So schließen mir die Augen zu,
beim nächtlich Waldesrauschen.

Nun liege da im Moose weich,
bei Zeiten muss ich scheiden.
War doch dies mein Erdenreich
mein' üppig grüne Weiden.

All die Tiere singen da,
klagen mir die Lieder.
Wird nie wieder, wie es war,
doch war es mir, so lieber.


....



Avatar arnidererste

Geschrieben von arnidererste [Profil] am 14.12.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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 possum 14.12.2013, 23:48:29  
Avatar possumHallo lieber Arni, welch wunderschöne Zeilen wieder hier stehen, die so etwas von Verträumtheit klingen ... ich muß sie später noch genau in mich sinken lassen, habe leider nun nicht genügend Zeit. Aber die Sterne sende ich zu dir sehr gerne!

 Angélique Duvier 15.12.2013, 00:44:51  
Avatar Angélique DuvierIch schließe mich Possum gerne an! Liebe Grüße, Angélique

 shalimee 15.12.2013, 11:17:50  
Avatar shalimeeLieber Arni, deine zauberhaften Zeilen klingen so melancholisch,,,alle Sterne sollen über das Moor leuchten,,,lg Shalimee

 Ichhalt 15.12.2013, 18:35:42  
Avatar Ichhaltschöööön - GLG

 arnidererste 18.12.2013, 17:36:50  
Avatar arniderersteHerzlichen Dank

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