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Marionette


An manchen Tagen
fühle ich mich wie eine Marionette.
Bereit zum großen Tanz
im strahlenden Schein
der Oberflächlichkeit.
Zum Wohle
und zur Unterhaltung
der Menschen.
Sie ziehen an den Fäden,
lassen mich hüpfen und springen.
Gerade so,
wie es ihnen gefällt.

Wenn ich dann wieder alleine bin,
zurückgehangen
in die Einsamkeit
meiner Seele,
spüre ich die Schwere in mir,
die mich,
in der Leere meines Daseins,
verharren lässt.

Bis zu meinem nächsten großen „Auftritt“.


© Michael Jörchel

Avatar micha221b

Geschrieben von micha221b [Profil] am 14.12.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Tags (Schlagwörter):

Marionette, Leere, erschöpft, fremdbestimmt

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 shalimee 14.12.2013, 21:27:45  
Avatar shalimeeLieber Micha, so ein Gefühl ist deprimierend, aber oft sind die Fäden zu stark, um sie abzustreifen,,,lg Shalimee

 arnidererste 14.12.2013, 22:34:35  
Avatar arniderersteSo lange die Marionette sich dessen bewusst ist besteht Hoffnung. glg arni

 possum 14.12.2013, 23:32:03  
Avatar possumLieber Micha, wieder super duper Zeilen ....! Liebe Grüße schicke ich über den Ozean!

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