Gedichte
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MarionetteAn manchen Tagen fühle ich mich wie eine Marionette. Bereit zum großen Tanz im strahlenden Schein der Oberflächlichkeit. Zum Wohle und zur Unterhaltung der Menschen. Sie ziehen an den Fäden, lassen mich hüpfen und springen. Gerade so, wie es ihnen gefällt. Wenn ich dann wieder alleine bin, zurückgehangen in die Einsamkeit meiner Seele, spüre ich die Schwere in mir, die mich, in der Leere meines Daseins, verharren lässt. Bis zu meinem nächsten großen „Auftritt“. © Michael Jörchel
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Marionette, Leere, erschöpft, fremdbestimmtBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 14.12.2013, 21:27:45 | ||
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arnidererste | 14.12.2013, 22:34:35 | ||
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possum | 14.12.2013, 23:32:03 | ||
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