WINTERMORGEN
Wintermorgen
Ich ging am Morgen,
ohne hast,
entlang am Waldesrand.
Nebelumwogen
und geheimnisvoll,
die alte Eiche stand.
Rehe
kreuzten meinen Weg.
Ich merkte nicht einmal,
wie schnell die Zeit vergeht.
Der Krähen schreie,
durchbrachen,
die sanfte Stille.
Der Wald,
erwachte nun
in seiner ganzen fülle.
All die kleinen Tiere
nun voller Hektik,
in ihrer Sammelwut vertieft.
Keine Eule,
ihre Suche nun behindert,
weil Sie in der Tanne schläft.
Auch für die Tiere
geht ein Jahr zu Ende.
Bin in Gedanken weit vertieft,
hab vergessen meine Wende,
weil ich immer weiter lief.
Eine neue Tür
hat sich nun weit geöffnet,
um tief in ihr hineinzusehen.
Muss mein Weltbild überdenken
und auch neue Wege gehen.
Geschrieben von homepoet [Profil] am 02.12.2013 |
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HB Panther | 02.12.2013, 14:39:01 | ||
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homepoet | 02.12.2013, 16:00:57 | ||
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rainbow | 02.12.2013, 19:59:17 | ||
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homepoet | 02.12.2013, 20:34:49 | ||
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possum | 02.12.2013, 21:41:25 | ||
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homepoet | 03.12.2013, 05:54:20 | ||
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Stubentiger | 03.12.2013, 12:24:32 | ||
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