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Erster Advent 2013

In Glasgow brennt der Himmel,

in Kiew kämpft man für sein Recht.

In New York entgleist ein Zug,

und in Bangkok sterben zwei im Gefecht.

 

Der Wahnsinn kennt keine Grenzen,

Blut fließt Rot, und hört niemals auf.

Der Sinn ist längst verloren,

und dieser Teufelskreis nimmt sein Lauf..

 

Steffi trauert um ihren Vater,

und die Welt trauert um einen Stern.

In Australien ist das Wasser rot,

und der Klimaschutz ist so fern.

 

Alles dreht sicht, bleibt nicht still,

der erste Advent bringt uns zur Trauer.

Irgendwann ist alles vergessen,

geht verloren und begraben auf Dauer.

 

Sylvie gesteht ihren Seitensprung,

der hässliche Elwood grüßt uns von oben.

In Indonesien rutscht die Erde,

und in Österreich haben sie Spiele geschoben.

 

Und Morgen geht alles weiter,

keine Zeit fürs Inne halten.

Wir werden schon sterben,

wenn die Pfeile uns galten.

 

By: McBrück.


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Geschrieben von McBrück91 [Profil] am 01.12.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 shalimee 07.12.2013, 01:21:57  
Avatar shalimeeja leider verdrängen viele das Elend, das auch zum Weihnachtsfest nicht einfach so verschwindet,,,lg Shalimee

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