Gedichte
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Lacus Autumni
Verstummend, in goldener Blöße erstarrend,Erschöpft, zu atmen wieder ER begann.
Wenn ich dem Herbst so oft begegnen kann,
Begegnet ER sich selbst in mir SEINE Güte wahrend.
Warum beschenkt die letzte Jahreszeit mich auch dann,
Wenn ich ein Teil von IHR bereits in meiner Seele trage.
IHR gleich zu sein, ich immer noch nicht wage,
Den Glanz bewundernd... Wortlos rief SIE mich heran.
ES spricht?! Das Leben hat sich neu in mir entdeckt!
Wenn ich ergriffen im Schatten SEINER Weisheit stehe,
Erblicke ich mich selbst im spiegelglatten See.
"Vergebt mir, mein Kind, EUCH hab' ich nie bemerkt..."
Geschrieben von Anderson R [Profil] am 25.11.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Herbst, Jahreszeit, LebenBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Anderson R | 25.11.2013, 14:04:25 | ||
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homepoet | 25.11.2013, 19:30:58 | ||
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arnidererste | 25.11.2013, 20:06:15 | ||
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shalimee | 27.11.2013, 21:22:42 | ||
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