Gedichte
>
Intermezzo
Hilf mir die Gedanken zu spinnen,Die Fesseln der Worte, die euch umspannen,
Die eure Erleuchtung besticken von Innen.
So hilf mir, o Muse. Erbarme!
In tieferem Geiste ohne Sinne zu leben
Und wiedergeboren sich wieder erheben.
Zeigt mir die Kunst, die Geschichten zu formen,
Verflochtene Lügen, die die Klarheit verbannen,
Wie Honig ergossen, im Munde gegoren.
So zeiget es mir, ihr Barden!
In all den Sagen keine Märchen zu sehen...
In all den Reden keine Worte verstehen...
Wenn stumm ist die Zunge, die Welten umschreibet,
Wie laut wird die Stimme erklingen?
Verrate es mir, verkünde erheitert
Und lass sie still bleiben, o Himmel!
In die Höhen gestiegen, befreit und erhoben...
Wie tief seid ihr wirklich geflogen?
Geschrieben von Anderson R [Profil] am 20.11.2013 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Erleuchtung, MuseBewertungen
Punkte: 25 bei 5 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2133
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Just_for_you | 20.11.2013, 17:20:16 | ||
|
possum | 20.11.2013, 21:26:23 | ||
|
Anderson R | 21.11.2013, 00:00:16 | ||
|
schwarz/weiß | 21.11.2013, 00:16:41 | ||
|
sabinerrinen | 23.11.2013, 15:37:15 | ||
|
shalimee | 23.11.2013, 23:07:11 | ||
|