Gedichte
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Steinzeit
Am Berges Tal da liegt ein Stein,
Tausend Jahre schon im Visier.
Es trügt nicht der Schein,
Seid den Gezeiten liegt es hier.
Dem Gedanken Inbegriff,-Sein-!
Um ihn herum alles verändert.
Wege, Wiesen alles nur Schein.
Jahr für Jahr hier geschlendert.
Das war, als alles noch Natur.
Dann Technik an Kraft gewann.
Begann der Raub an der Kultur.
Es rückten riesige Bagger heran.
Der Mensch mit Raubbau begann.
Er veränderte nicht nur was Schein.
Der Uralte Stein jetzt war er dran.
Der Mensch stellt sich selber Bein.
Aus Gründen von Profit und Gewinn.
Verändert er mit Macht das Sein.
Der Berg muss weichen, den Sinnen,
Eine neue Autobahn gebaut man rein.
Doch der Berg, wo lag einst der Stein,
jetzt offen als Rächer der Natur.
Alle Gutachten sollen Nichtig sein.
Sollten anders gen, die Zeiger der Uhr.
Der Stein um den es geht, war Fels,
Tiefer und tiefer wird der Schnitt.
Blut tropft aus Wunden, wer hält es?
Steht auf macht das nicht mehr mit!
 | Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 13.11.2013 |
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Zeit, SteinBewertungen
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| possum | 13.11.2013, 06:29:18 | ||
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| rainbow | 13.11.2013, 08:56:33 | ||
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| schwarz/weiß | 16.11.2013, 03:44:59 | ||
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