Gedichte
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NebelfluchtNoch schläfrig liegt das Tal im Rauch der dichten Schwaden. Baum und Strauch umschlingen graue Seidenschleier und Nebel hauchen Bach wie Weiher ins morgenklamme Land hinein. Noch niemand weiß, was dieser Tag zu spätrer Stunde bringen mag. Der Haushahn kann kein Frühlicht sehen, verweigert seine Pflicht zu krähen, lässt seinen Weckruf Weckruf sein. Der Fichtenwipfel aber sieht, wie sich der Vorhang hebt, es zieht die fahle Decke fliehend weiter. Der Himmel zeigt sich plötzlich heiter, das Tal erstrahlt im Sonnenschein.
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Herbst, NebelBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 09.11.2013, 19:26:00 | ||
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elida | 09.11.2013, 19:37:34 | ||
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possum | 09.11.2013, 21:18:14 | ||
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Ingo Baumgartner | 10.11.2013, 12:27:02 | ||
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