>
>
Gedicht drucken


Kifferling

Stell dir mal vor,


wie es so ist,


wenn man bekifft,


sich kurz verlor.


 


Verlor in eine Welt,


in der man merkt,


wie Gras verstärkt,


den Geist erhellt.


 


Erhält man nun Ideen,


die man nie bewusst,


erst gar nicht mal gewusst,


geglaubt hat zu versteh’n.


 


Wo dicke Gedankenstränge,


die Realität umhüllen,


auch deren Innenraum befüllen,


viel zu viel Gedankenmenge.


 


Vieles ist so wie es scheint,


weil der Istzustand,


mit dem Verstand,


zu einer Einheit sich vereint.


 


Die Realität wirkt subjektiv,


da stets die Kreativität,


sich mit jener gut verträgt,


die Droge macht uns stark naiv.


 


Wer glaubt zu wissen,


weiß nur dass er glaubt,


seiner Realität bereits beraubt,


seiner Wahrheit längst entrissen.


 


Hat das Gedicht nun einen Sinn?


Find’s heraus und werd Kifferling!


Avatar Kein Bild

Geschrieben von Kifferling [Profil] am 21.06.2008

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



Logo Creative Commons
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte

Dieses Gedicht oder ein Kommentar enthält anstößige Wörter oder Beleidigungen?

Tags (Schlagwörter):

Noch keine Tags vorhanden. Wenn du dieses Gedicht geschrieben hast, kannst du selber Tags hinzufügen.

Bewertungen

0 Punkte
Punkte: 0 bei 0 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt 0 Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)

Anzahl Aufrufe: 942


Dieses Gedicht teilen


Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 Majmaj 22.06.2008, 21:42:37  
Avatar kein BildWie schade das es ums Kiffen geht, ansonsten ist es unheimlich schön, grad auch in Wortwahl und Zusammenstellung. Solche und stärkere Erfahrungen/ Zustände kann man auch auf anderen Wegen machen, erfordert allerdings mehr Eigenaktivität, bleibt aber auch

Kommentar schreiben und Punkte vergeben

Bitte melde dich ganz oben auf der Seite an um einen Kommentar zu schreiben und Bewertungen zu vergeben

Andere Gedichte von Kifferling

Die beliebtesten Gedichte:

Unausweichlich Tod
Kraniche
Im Regen
Verwirrte Worte
Wer Sehnsucht kennt...
Fluch(t) der Träume
Still und bescheiden
Panthers letztes Schriftstück
Der Mittag
Am Abend danach

Die neusten Gedichte:

Die Anrufe
Ich warte geduldig
Das Thema
Wo Bist Du
Vertiefte Zeit...
Fluss geblättert
Bensersiel
Zuckersüß
Ares, Gott des Krieges
Gespräch in der Nacht

Oft gelesene Gedichte:

Ich liebe Dich mein Schatz
Danke an unsern Lehrer!!
An meine liebe Frau
Was ich meinen Kindern immer mal sagen wollte...
Für meine Schwester
Für meinen Schatz
Ich Denke an Dich...
Hab Dich Lieb Mama
Für mein Schatz
Meine Oma