Gedichte
>
Der Geiger
Im glänzenden Schein
das kann nur der Geiger sein
Seine dunklen Augen funkeln
Der Saal fängt an zu munkeln
Er nimmt seine Geige in die Hand
Streichelt sie mit seinen Blicken
Voller Vorfreude sind wir gebannt
Gleich wird er uns mit seinem Spiel beglücken
Sanft streicht er mit dem Bogen über die Saiten
Entführt uns mit der Musik in endlose Weiten
Er schließt die Augen, ganz gebannt
Lausche ich seinem Spiel
Ich fühle nichts und doch so viel
Sein Können ist wahrlich virtuos,
Sein Aussehen Engelsgleich,
Und er spielt wie ein junger Gott.
Mal fliegt er über die Saiten ganz flott, manchmal spielt er auch ganz leis.
Er ist versunken in seiner Musik,
Es ist das, was er so liebt
Der Violinist lächelt
Mein Blick trifft sich mit dem seinen
Da erst bemerke ich,
Ich habe angefangen zu weinen.
Geschrieben von Eisblume [Profil] am 23.10.2013 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Musik, Virtuos, Geige, ViolinistBewertungen
Punkte: 10 bei 2 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 4075
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 23.10.2013, 15:17:33 | ||
|
Eisblume | 23.10.2013, 16:55:41 | ||
|
Liebeshektikerin | 23.10.2013, 20:42:43 | ||
|
Eisblume | 24.10.2013, 21:45:57 | ||
|