Gedichte
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Zeit
Eine stete Begleiterin auf meinem Weg,
Unsichtbar ist sie für mich;
Auch ihren Atem kann ich nicht hören,
Noch ist ihr Händedruck zu spüren.
Der ärgste Feind in meinem Leben,
Reißt mich heraus aus meinem Traum;
Sagt mir nicht wohin wir eilen,
Und setzt mich in die kalte Welt.
Sie ist nicht da wenn ich sie brauche,
Doch stört sie wenn ich Ruhe will;
Sie ist für mich nur schwer zu fassen,
Zerinnt wie Sand in meinen Händen;
In schönen Momenten drängt sie mich weiter,
Doch wenn es regnet lässt sie mich stehen.
Manchmal ist sie ein guter Freund,
Erinnert mich an meine Pflicht;
Doch ist und bleibt sie ein Verräter,
Lässt mich allein in dunkler Nacht.
Selten kann ich sie vergessen,
Ohne sie alleine sein;
Runterkommen und mich beruhigen,
Einmal wieder glücklich sein.
Einatmen;
Ausatmen;
Lange muss man auf sie nicht warten,
Schon wieder reißt sie mich hinfort.
Ohne sie gibt es kein Sein,
Doch mit ihr ist man auch allein;
Von Anfang an trägt sie uns bei sich,
Und wenn du fällst bleibt sie nicht stehen.
Obwohl wir Abschied nehmen,
Wird sie ewig weiterleben;
Sekunden verstreichen, Jahre verfliegen,
Alles wird anders doch sie bleibt gleich.
Zeit.
Geschrieben von Abendstern [Profil] am 17.10.2013 |
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 17.10.2013, 23:04:18 | ||
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Abendstern | 17.10.2013, 23:15:22 | ||
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Angélique Duvier | 17.10.2013, 23:22:40 | ||
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shalimee | 17.10.2013, 23:29:42 | ||
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