Gedichte
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Die Qual der WahlEs waren mal zwei Vögel,zwei Brüder, nicht sehr gleich. von unterschiedlichem Gemüt, zu zweit in einem Reich. Gefangen damals hinter Gittern, der ruhigere Genoss es sehr. Immer eine warme Stube, die Futterschale niemals leer. In Sicherheit warn sie gebettet, den Lauteren hat es zerstört, nie hat er starken Wind gespürt, er hätte gerne Lärm gehört. Sehnte sich nach einem Leben außerhalb von diesen Gittern, litt sehr unter dieser Ruhe, fing schon öfter an zu zittern. "Warum bist du so ungestüm? Du hast doch alles was du brauchst." "Ich brauche keine Ort der Ruhe, ich brauche auch kein stählern Haus." Eins Tags, die Tür stand offen, der Laute flog energisch fort. der ruhige rief im hinterher: "Hier ist unsrer sichrer Hort!" Der Laute muss noch einmal Lachen, fliegt weiter mit Beständigkeit, so ist er endlich ausgeflogen. Freiheit oder Sicherheit.
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 09.10.2013, 01:49:34 | ||
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arnidererste | 09.10.2013, 22:35:32 | ||
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