Gedichte
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das Waldwesen
In Ruhe und bei Nacht
Bis auch der letzte nicht mehr lacht,
Kommt es in das Dorf -
Ein Unbekannt, bedeckt mit Schorf.
Dunkelheit und Feuchtigkeit
Braucht ein Pilz in Einsamkeit,
Doch kommt´s nicht aus dem Boden,
Sondern von sehr weit oben.
Im Wipfel ließ es sich nieder,
Und sponn seine eig´nen Lieder.
Versunken in Einsamkeit und Trauer,
Liegts hungrig auf der Lauer.
Es muss töten, will nicht sterben,
hat Geheimnisse zu bergen.
Vernetzt mit dem gesamt´n Wald,
Steht der Mensch allein und kalt.
Bis auch der letzte nicht mehr lacht,
Kommt es in das Dorf -
Ein Unbekannt, bedeckt mit Schorf.
Dunkelheit und Feuchtigkeit
Braucht ein Pilz in Einsamkeit,
Doch kommt´s nicht aus dem Boden,
Sondern von sehr weit oben.
Im Wipfel ließ es sich nieder,
Und sponn seine eig´nen Lieder.
Versunken in Einsamkeit und Trauer,
Liegts hungrig auf der Lauer.
Es muss töten, will nicht sterben,
hat Geheimnisse zu bergen.
Vernetzt mit dem gesamt´n Wald,
Steht der Mensch allein und kalt.
Geschrieben von Gallian [Profil] am 24.09.2013 |
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Tags (Schlagwörter):
Pilz, wesen, MenschBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
Gallian | 24.09.2013, 21:00:58 | ||
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rainbow | 24.09.2013, 21:04:08 | ||
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Gallian | 24.09.2013, 21:15:20 | ||
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shalimee | 24.09.2013, 23:05:26 | ||
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possum | 24.09.2013, 23:13:45 | ||
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Gallian | 25.09.2013, 06:14:25 | ||
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