Gedichte
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BlutrosenBlutrosen Ein Röslein blüht, im Morgenrot. Auf Hügeln, hoch im lichte. In Lieb' erglüht, bis in den tot. Des Grafen holde Nichte. So singe süß, dass Mägdelein. Der Liebe schönstes Lied. Still noch grüß im roten Wein. Schweigend sie dann schied. Es trug sich zu, zu jener Stund'. Vor vielen Hundert Jahren. Sie fand die Ruh', im kühlen Grund. Wo rot die Rosen waren. Unterm Herz so trug sie noch. Des Grafen Fleisch und Blut. Empfand den Schmerz, in Wollust doch. Der sündig, lüstern Glut. Rot erleuchtet, lieblich Schein. Rosen, in des Grafen Garten. Vom Blut befeuchtet, woll'n sie sein. Wenn Gräfin, freudig Kind erwarten. ....
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 11.09.2013, 21:48:15 | ||
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possum | 11.09.2013, 22:28:10 | ||
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arnidererste | 11.09.2013, 22:30:44 | ||
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HB Panther | 11.09.2013, 23:28:37 | ||
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schwarz/weiß | 12.09.2013, 19:10:57 | ||
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arnidererste | 15.09.2013, 00:09:47 | ||
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