Gedichte
>
Fantasie der StilleFantasie der Stille
Flüsternd spricht der Wind
ist nicht von diesem Ort.
Leise träumt ein Kind
zieht mit dem Winde fort. Ausgestreckt die Hände
in eine andere Welt. Denn diese keine Wände nur das weite, blaue Zelt. Sonnenschein bei Tage
strahlend hell und warm.
Erzählt die alte Sage
vergessen all die Gram.
Tausend goldne Sterne
leuchtend in der Nacht.
So endlos diese Ferne
von Liebe, zart und sacht.
Wälder werfen Schatten
unscharf die Kontur.
Sinne nicht ermatten
folgend frischer Spur.
Ritter hoch zu Pferde
ihr Wappen auf dem Schild.
Sind Boten ihrer Herde
im Herzen frei und wild.
Die Grenzen zum Realen
sind schon in Gefahr.
Risse in den Schalen
Mythen werden wahr.
Am Horizont die Flammen
kämpfend, Blut vergießt.
Gesichter tragen Schrammen.
Wasser rückwärts fließt.
Engel, der das Feuer trinkt,
während zürnend Bomben singen.
Bebend Land im Blut versinkt
stille, jeden Ton verschlingen.
Still nun auch die Fantasie
geschlossen wird das Buch.
In deinem Herzen trage sie
lege drüber, schweigend Tuch. ....
|
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
.....Bewertungen
Punkte: 30 bei 6 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 885
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
HB Panther | 25.08.2013, 20:37:22 | ||
|
HB Panther | 25.08.2013, 21:19:04 | ||
|
arnidererste | 25.08.2013, 21:46:20 | ||
|
possum | 25.08.2013, 23:14:52 | ||
|
schwarz/weiß | 26.08.2013, 00:22:31 | ||
|
shalimee | 26.08.2013, 00:40:05 | ||
|
rainbow | 26.08.2013, 07:49:57 | ||
|
arnidererste | 27.08.2013, 08:47:03 | ||
|
micha221b | 27.08.2013, 12:59:03 | ||
|