Gedichte
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Die Truhe
Auf dem Hausboden,
oben unterm Dach,
Spinnweben überzogen
Spuckt es jede Nacht.
Da wo die uralte Truhe,
seit vielen Jahren steht,
Eingestaubt und in Ruhe
Ihre Tage und Nächte frönt.
Kunstvoll eisenbeschlagen.
Keiner kennt den Schlüssel.
Wer wird als erster wagen,
mit Druck zu öffnen ein bissel?
Noch weiß man nicht bedingt,
wo der Spuck entweicht?
Ob der Inhalt freudig winkt?
Oder Sorgenvoll verbleicht?.
.
Oder Sorgenvoll verbleicht?.
.
Die Magie der Truhe erreicht,
unseren Horizont .
Das Geheimnis entweicht,
der Zauber entkommt.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 29.07.2013 |
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Magie, TruheBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
possum | 29.07.2013, 03:19:59 | ||
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Angélique Duvier | 29.07.2013, 09:32:26 | ||
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shalimee | 29.07.2013, 10:39:20 | ||
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HB Panther | 29.07.2013, 18:05:15 | ||
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schwarz/weiß | 29.07.2013, 20:18:03 | ||
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