Gedichte
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Verstummung
Stockend lauf´ich durch die Gassen,
alles düster, alles grau.
Jede Straße, tot, verlassen,
egal wohin ich geh´und schau´.
Dort wo einst die Kinder lachten,
dort wo Feste zelebrierten.
Am Flusse keine Wasserschlachten,
wo die Pärchen sich liierten.
Graue Asche, fahle Bäume,
Leere, egal wohin man tritt.
In Ruinen leere Räume,
schweren, drücken, jeden Schritt.
Dort wo einst das Leben blühte,
alles farblos, alles drist.
Wo man sich um Spaß bemühte,
lief herab die Lebensfrist.
Keiner spricht heut´mehr drüber,
denn vergangen und vergessen,
doch das Städtchen ist hinüber,
wurd´von Krieg und Hass zerfressen.
Ich laufe weiter, mir stockt das Blut,
auf Land, geschlachtet und zerstört.
Die Todesschreie, die Angst die Wut,
bin ich die Einzige die es hört???
Geschrieben von Novalina [Profil] am 07.07.2013 |
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Verstummung, düsteresBewertungen
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Novarius | 07.07.2013, 08:42:41 | ||
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Novarius | 07.07.2013, 08:42:41 | ||
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Novalina | 08.07.2013, 09:13:05 | ||
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