Gedichte
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Keine Hoffnung bleibt
Basierend auf einer Kurzgeschichte einer guten Freundin
Wer den Beginn des Tags vermisst
Wer den Beginn des Tags vermisst
Und diese Sehnsucht nur verstehet,
Wer, wenn die Sonne niedergehet,
Dann weiss, dass es das Ende ist.
Uns ist keine Macht geblieben,
Krankheit kann kein Wille halten,
Die Blume wird sich nie entfalten,
Denn das Schicksal hat entschieden.
Doch steht mir eine Wahl noch offen
-Seht ihr nicht die Ironie?
Der Tod verfehlt sein Opfer nie-
Und ich hab sie schon getroffen
Und ich seh die Schiffe unten:
Der Hafen eine kleine Stadt,
Die Hoffnung, Sehnsucht, Träume hat.
Dort ist nichts an den Tod gebunden.
Ich sitze auf dem Brückenrand
Und seh die blaue Wasserwelt
Und eine Träne leise fällt
Ins dunkle, tiefe Seegewand.
Und das letzte Sonnenlicht
Verschwindet in dem stillen Meer
Die Hand verkrampft, das Herz wird schwer,
Ich weiss, was kommt- ich hoffe nicht.
Geschrieben von mondschein [Profil] am 06.07.2013 |
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tod, HoffnungslosigkeitBewertungen
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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
arnidererste | 06.07.2013, 19:45:40 | ||
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mondschein | 06.07.2013, 19:49:09 | ||
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mondschein | 06.07.2013, 19:49:25 | ||
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shalimee | 06.07.2013, 20:20:28 | ||
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mondschein | 06.07.2013, 20:31:46 | ||
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possum | 07.07.2013, 00:10:11 | ||
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