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Wenn Federn schreiben

 

Bunt und Weich der Vögel Kleid.
Hin und wieder sie sich Zieren,
so im Herbst zur Mauserzeit,
die alten Federn verlieren.
 
Federn schwebend im Wind,
sie aus  dem Kleiderverbund,
längst schon ausgefallen sind.
Fliegen und Tanzen  sie im Rund.
 
Ein Blatt Papier an die Wand gehaucht,
Fliegend im Herbstlich, kühlen Wind.
Die großen Federkiele  in Tinte getaucht,
Schreiben wenn sie beim Blatte sind.
 
Kommt der Wind dann mal zur Ruh.
Am Boden die Federn die geschrieben.
Schaust zu dem  Blatt auf  Du und Du.
Was Federn  mit Tinte schmieren.
 
Inspiriert vom  Wind, zu lesen schwer.
Was Feder vollbracht, als Abstrakt zu deuten.
Unleserlich, klare Buchstaben woher?
Ohne Dichters Hand, was soll es bedeuten?
 
Feder alleine schreibt keine Reime.
Feder in der Hand wird es Galant.
Des Dichters Gedanken sind seine.
Deshalb sind ihm die Verse bekannt.



Avatar schwarz/weiß

Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 06.07.2013

Aus der Kategorie Sonstige Gedichte



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Federn, Tinte

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Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht

 possum 06.07.2013, 08:17:25  
Avatar possumHallo lieber s w ... danke dir für deine leichten federnden Zeilen der Poesie! Liebe Grüße sende ich dir für das Wochenende!

 HB Panther 06.07.2013, 19:23:44  
Avatar HB Pantherein gigantisches gedicht! kann die sterne nicht zählen die ich dir senden möchte!

 arnidererste 06.07.2013, 19:36:41  
Avatar arniderersteLese dein Gedicht und verstehe es als Aufruf zum schreiben, sehr inspirierend.glg

 shalimee 06.07.2013, 20:25:16  
Avatar shalimeeHallo lieber s/w, ein wahres Meisterwerk, super , lg Shalimee

 schwarz/weiß 07.07.2013, 02:13:45  
Avatar schwarz/weißEuch vier Musketiere, Danke ich sehrt. Schön das es euch gibt!glg.

 Angélique Duvier 07.07.2013, 10:41:05  
Avatar Angélique DuvierWundervoll!

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