Gedichte
>
Lichtermeer
Hell erleuchtet die Millionenstadt.
Bunt und grell der Neonlichter Schein.
Hier wird die Nacht zum Tag gemacht,
die Nachtschwärmer finden sich ein.
Verlockungen in Gassen mit rotem Licht,
was zu Hause Liebe und Gefühl ,
findest du hier für Geld oder auch nicht.
Je nachdem was immer dein Ziel.
Frauen hübsch und leicht bekleidet,
benebeln und rauben dir den Sinn,
die Oberweite mit Silikon geweitet,
die Bluse platzt schaust du hin.
Reden so heißt es oft, man nur will.
Doch wen interessiert das schon?
Zunächst ist es ringsherum still,
wenn Geld geflossen kommt der Ton.
Sie reden dir nach dem Mund,
alles was du sagst wird bejaht.
Erzähle es doch deinem Hund,
dann hast du noch Geld gespart.
Trinkst Alkohol im Überfluss,
weist am Morgen nicht, was war.
Schlenderst nach Hause im Frust.
Deine Frau ist längst nicht mehr da.
Die Neonlichter einladende Stadt,
hat dich zum armen Mann gemacht.
In deiner Brieftasche ist Schach Matt.
Hast nur von zwölf bis Mittag gedacht.
Geschrieben von schwarz/weiß [Profil] am 19.06.2013 |
Dieses Werk ist durch die Creative Commons Lizens geschützt. Bitte bachte die Rechte
Tags (Schlagwörter):
Nacht, NeonlichtBewertungen
Punkte: 25 bei 5 Bewertungen. Das Entspricht im Durchschnitt Punkte
(Punkte können mit einem neuen Kommentar vergeben werden.)
Anzahl Aufrufe: 2328
Dieses Gedicht teilen
Kommentare und Punkte zu diesem Gedicht
shalimee | 19.06.2013, 02:38:27 | ||
|
schwarz/weiß | 19.06.2013, 03:34:13 | ||
|
possum | 19.06.2013, 03:48:20 | ||
|
HB Panther | 19.06.2013, 07:24:52 | ||
|
arnidererste | 19.06.2013, 18:55:37 | ||
|
rainbow | 23.06.2013, 22:55:21 | ||
|